2. Saisonlauf Rundstrecken-Challenge RCN

Vier Wochen vor dem 24h-Rennen war der zweite Saisonlauf der Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring (RCN) nochmals eine willkommene Testgelegenheit. Auch für Timo Frings aus Mechernich, der  im Juni bei uns im Team fahren soll und sich dafür ein wenig mit dem Seat Leon vertraut machen sollte. Da wir leider nicht zu dritt fahren konnten, überließ Ralph Kempen mir den zweiten Fahrerplatz auf dem Supercopa, damit ich die Veränderungen am Fahrwerk ausprobieren konnte. Schließlich war ich beim ersten Mal etwas unzufrieden gewesen. Timo stand dann mit einem Grinsen und Daumen nach oben in der Startaufstellung hinter Alzens „Little Nelly“, meisterte die Setz- und Bestätigungsrunde ganz locker und brachte auch seine vier Sprintrunden mit guten Zeiten hinter sich. An den nicht ganz einfach zu fahrenden Seat muss man sich erstmal gewöhnen, das ist bisher noch jedem so gegangen. Ich war dann ziemlich gespannt, wie sich die Fahrwerksänderungen auf der Strecke auswirken würden und probierte in den ersten beiden Runden an einigen Ecken ein bisschen was aus, bevor es in den Sprintabschnitt ging. Das Auto fühlte sich tatsächlich viel besser an, muckt jetzt zwar in den ganz schnellen Passagen ein bisschen, aber daran kann man sich gewöhnen. Das Resultat waren ordentliche Rundenzeiten trotz vieler Gelbphasen. Besonders gefreut hat mich, dass die letzten beiden mit 8:29 und 8:28 die schnellsten waren. Konditionsprobleme gab es also keine, das stimmt mich in Hinblick auf das 24h-Rennen, wo wir neun Runden am Stück fahren werden, doch sehr zuversichtlich. Am Ende kamen wir auch dieses Mal wieder mit Zuverlässigkeit auf den dritten Rang in unserer Klasse, insgsamt waren wir Zehntschnellste und mit dem Nachmittag sehr zufrieden. Nun geht’s diese Woche noch zum Freitagstraining der VLN, wo auch Ralph den Seat mit der jetzigen Fahrwerkseinstellung testen soll. Ich hoffe, es passt ihm, damit wir dieses schwierige Thema zu den Akten legen können. Außerdem wollen wir schon mal ein paar technische Sachen (Licht etc.) fürs 24h-Rennen ausprobieren.

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